AKH-Telefonaktion im Juni: Die schmerzhafte Endoprothese – vermeiden und lindern

27. Mai 2022

Hagen, 27.05.2022 –. Ein künstliches Gelenk ist oftmals die Lösung, um Schmerzen im Knie oder in der Hüfte zu lindern und die Geh- und Bewegungsfähigkeit wiederherzustellen. Doch was ist zu tun, wenn die Endoprothese plötzlich selbst Schmerzen verursacht? Antworten hat Dr. med. Bernd Stuckmann, Chefarzt der Klinik für Orthopädie am Agaplesion Allgemeinen Krankenhaus Hagen. Im Rahmen des AKH-Expertentelefons beantwortet er am Donnerstag, 02. Juni 2022, von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr alle Fragen zum Thema „Die schmerzhafte Endoprothese – vermeiden und lindern“. Dr. Stuckmann ist unter der Aktionstelefonnummer (02331) 201-1555 zu erreichen.

Der häufigste Grund für den Einsatz einer Knie- oder Hüftprothese ist der Gelenkverschleiß. „Meistens kommt der künstliche Gelenkersatz bei einer Arthrose zum Einsatz“, weiß Dr. med. Bernd Stuckmann, Chefarzt der Klinik für Orthopädie am Agaplesion Allgemeinen Krankenhaus Hagen. Obwohl die meisten Betroffenen ohne große Probleme mit dem neuen Gelenk zurechtkommen, sind circa sechs Prozent der Patient:innen mit ihrer neuen Hüftendoprothese und etwa fünfzehn Prozent der Patient:innen mit ihrer Knieendoprothese aufgrund verbleibender Schmerzen unzufrieden. Die Ursachen der Schmerzen sind dabei vielfältig: „Eine Lockerung der Prothese ist ebenso wie eine Infektion oder eine Instabilität denkbar“, erläutert der erfahrene Operateur, der in Hagens einzigem Endoprothetikzentrum auch Patient:innen mit schmerzhaften Gelenkersätzen betreut. Auch sei es manchmal gar nicht die Prothese selbst, sondern andere Gelenke oder die Weichteile sowie Begleiterkrankungen oder Medikamente, die Probleme verursachen würden. Um der Ursache auf den Grund zu gehen, ist daher eine strukturierte Analyse notwendig. Diese umfasst neben der Vorgeschichte und einer körperlichen Untersuchung oft auch eine apparative Diagnostik. „Lässt sich eine Ursache finden, ist in manchen Fällen eine Besserung oder gar eine Beseitigung des Schmerzes zu erreichen. Auch in schwierigen Fällen helfen mein Team und ich gerne weiter“, so Dr. Stuckmann weiter. Er freut sich darauf, am Donnerstag, 02. Juni 2022, alle Fragen rund um schmerzhafte Endoprothesen zu beantworten. Interessierte Anrufer:innen haben von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr die Möglichkeit, unter der Rufnummer (02331) 201-1555 direkt mit dem Chefarzt zu sprechen.

Nach der Juniausgabe des AKH-Expertentelefons verabschiedet sich die Telefonaktion in die Sommerpause. Im September wird die Reihe fortgesetzt. Einen besonderen Service bietet das AKH weiterhin all denjenigen an, die gerne regelmäßig über die einzelnen Veranstaltungen informiert werden möchten: Wer sich diesbezüglich unter presse.akh@agaplesion.de oder T (02331) 201-2066 (an-)meldet, erhält stets rechtzeitig eine persönliche Einladung zu den Veranstaltungen nach Wunsch entweder postalisch oder per E-Mail. Dieser Service ist kostenlos.

Weitere Informationen über das AGAPLESION ALLGEMEINE KRANKENHAUS HAGEN finden Sie im Internet unter: www.akh-hagen.de

Das AGAPLESION ALLGEMEINES KRANKENHAUS HAGEN ist mit 486 Betten das größte Krankenhaus an einem Standort in Hagen und bietet seinen Patient:innen mit 18 Fachabteilungen und Schwerpunkten sowie diversen Kompetenzzentren die größte Disziplinenvielfalt unter einem Dach. Diese Größe und Leistungsfähigkeit setzen unsere Mitarbeiter Tag für Tag in eine dem Patienten zugewandte Fürsorge und Menschlichkeit um. Im Rahmen des Versorgungsauftrages werden bei uns jährlich rund 22.000 Patient:innen stationär behandelt.

Das AGAPLESION ALLGEMEINES KRANKENHAUS HAGEN ist als akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum anerkannt. Mit unserer Berufsfachschule bieten wir jungen Menschen darüber hinaus die Möglichkeit einer modernen Ausbildung im pflegerischen Bereich.

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.

Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter
23 Krankenhausstandorte mit über 6.340 Betten, 41 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.550 Pflegeplätzen, drei Hospize, 37 Medizinische Versorgungszentren,
neun Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 22.000 Mitarbeiter:innen sorgen für eine patient:innenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patient:innen versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,6 Milliarden Euro. Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionäre ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patient:innen, Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen als Maßstab für ihr Handeln.

 

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Chefarzt Dr. med. Bernd Stuckmann weiß, was bei einer schmerzenden Endoprothese zu tun ist.