Kontakt
AGAPLESION KLINIKUM HAGEN
Klinik für Schmerzmedizin

Sekretariat Schmerzambulanz
Viola Aubry

Sekretariat Schmerztagesklinik
Sabine Niggemann

Grünstraße 35
58095 Hagen

(02331) 201-1147

(02331) 201-1148

schmerzmedizin.akh@agaplesion.de

Ihre Ansprechpartner:innen
Dr. med. Thorsten König

Dr. med. Thorsten König

Chefarzt

Klinik für Schmerzmedizin

Dr. med. Bianca Schmidl

Dr. med. Bianca Schmidl

Leitende Oberärztin

Klinik für Schmerzmedizin

Klinik für Schmerzmedizin

Die Klinik für Schmerzmedizin im AGAPLESION Klinikum Hagen ist eine interdisziplinäre Einrichtung mit Fachärzt:innen für Orthopädie/Unfallchirurgie, Neurologie und Anästhesiologie, Psychotherapeut:innen, Pflegekräften sowie Physio- und Ergotherapeut:innen. Unterstützt wird unser Team durch den Sozialdienst sowie Ernährungs- und Diätberater:innen.

Unser Angebot umfasst die Behandlung ambulanter Patienten:innen in unserer Schmerzambulanz sowie die mehrwöchige, teilstationäre Behandlung in unserer Tagesklinik.

Interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie (IMST)

Unsere Klinik für Schmerzmedizin bietet eine interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie (lateinisch: multi= viele, lateinisch Modus= Art und Weise) an. Diese wurde speziell für Patient:innen mit chronischen Schmerzen entwickelt. Sie begreift chronische Schmerzen als ganzheitliches Phänomen. Das heißt, dass bei der Therapieplanung sowohl körperliche Befunde als auch Faktoren wie die berufliche Situation, das soziale Umfeld oder seelische Belastungen berücksichtigt werden. Aus diesem Grund erfolgt die Therapie sehr vielschichtig über ein multiprofessionelles Team.

Grundlage unserer Schmerztherapie ist eine sorgfältige neurologisch-orthopädische Untersuchung, eine spezielle schmerzpsychotherapeutische Diagnostik und die Auswertung standardisierter Fragebögen und Testverfahren. Aus den diagnostischen Ergebnissen erstellen wir gemeinsam mit ihnen ein individuelles Behandlungsziel und ein daraus folgendes Therapiekonzept. Die Behandlung erfolgt in Einzel- und Gruppentherapien. Ziel ist neben einer Reduktion der Schmerzen eine Verbesserung der Lebensqualität.

Wir bieten eine qualitätsgesicherte ambulante und tagesklinische (teilstationäre) Behandlung für gesetzlich wie privat versicherte Patient:innen an. 

So erreichen Sie uns:

Schmerzambulanz/
Schmerztagesklinik: 

T (02331) 201-1147
F (02331) 201-1148

Telefonzeiten:

Mo., Di., Do.:
09:00 bis 12:00 Uhr
12:45 bis 16.00 Uhr

Mi. und Fr.:
09:00 bis 13:00 Uhr 

Pflegekräfte der
Schmerztagesklinik: 

T (02331) 201-6770/6768

Termine für Interventionen:

T (02331) 201-3534

(Infusionen,
Infiltrationen (Spritzen),
TENS-Anwendungen,
topische Pflasterapplikationen) 

Medikamentöse Therapie

  • Überprüfung, Neueinstellung oder Reduktion von Medikamenten
  • Entzug von Medikamenten

Interventionelle Therapie

  • diagnostische und therapeutische Blockaden
  • wirbelsäulennahe und rückenmarksnahe Infiltrationen
  • Gelenkinfiltrationen
  • Triggerpunktbehandlung
  • Botulinumtoxinbehandlung

Spezielle Schmerzpsychotherapie

  • Einzelgespräche
  • Patient:innenschulung
  • Schmerzbewältigungstraining
  • Hypnotherapie, EMDR
  • Biofeedback, Enstpannungsverfahren

Physiotherapie

  • Manuelle Therapie, Vermittlung von Eigenübungen
  • Lymphdrainage 
  • Wärmetherapie, Atemtherapie 
  • Medizinische Trainingstherapie, Walking
  • TENS

Ergotherapie

  • alltags- und berufsbezogenes Training 
  • Genusstraining
  • Spiegeltherapie

Weitere Bausteine 

  • Sozialmedizinische Beratung
  • Diätberatung
  • Akupunktur

Diese Schmerzen behandeln wir: 

  • Chronische Rückenschmerzen
  • Chronische Schmerzen des Bewegungsapparates
  • Chronische Schmerzen aufgrund von Störungen im Nervensystem (z. B. CRPS, Polyneuropathie, Neuralgie)
  • Kopfschmerzen (z.B. Migräne)
  • Gesichtsschmerzen (z. B. Trigeminusneuralgie)
  • Medikamenteninduzierte Schmerzen
  • Schmerzen bei Durchblutungsstörungen
  • Tumorschmerzen
  • Ganzkörperschmerzen, Fibromyalgie
  • Somatoforme Schmerzstörungen
  • Psychische Begleiterkrankungen bei chronischen Schmerzen

Unsere Schmerzambulanz wird geleitet von Dr. med. Thorsten König, Chefarzt der Klinik für Schmerzmedizin sowie Facharzt für Orthopädie und Dr. Bianca Schmidl, Leitende Oberärztin der Klinik für Schmerzmedizin sowie Fachärztin der Neurologie. Die angebotenen Leistungen können von gesetzlich wie privat versicherten Patient:innen in Anspruch genommen werden. 

Terminvereinbarung: Montag, Dienstag und Donnerstag von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 12:45 Uhr bis 16:00 Uhr; Mittwoch und Freitag von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr. 

Patient:innen erhalten von uns zunächst einen ausführlichen Fragebogen (online oder in Papierform). Dieser Fragebogen sollte vor dem Ersttermin online ausgefüllt oder im Falle der Papierform spätestens zum Ersttermin mitgebracht werden. Im Rahmen des Ersttermins erfolgt eine umfassende Erhebung der Krankengeschichte sowie eine orientierende körperliche Funktionsuntersuchung. Auf Grundlage von Vorbefunden ordnen wir alle Ergebnisse und erörtern im gleichen Termin das weitere schmerztherapeutische Vorgehen.

Folgende Unterlagen des Patienten werden zum Erstkontakt benötigt:

  • Überweisung von einem Arzt/einer Ärztin
  • Versichertenkarte
  • Alle vorhandenen bildgebenden Vorbefunde (Röntgen, CT, MRT) sowohl als CD (Bild) und als schriftlichen Befundbericht
  • Entlassungsbriefe von Krankenhausaufenthalten und/ oder Rehabilitationsberichte
  • Untersuchungsergebnisse, Operationsberichte
  • Aktueller Medikamentenplan

Eine Verordnung von Cannabis ist in unserer Schmerzambulanz nur für folgende Krankheitsbilder möglich:

  • Multiple Sklerose (MS)
  • Bösartige Tumorerkrankungen im Endstadium

Als reines Schmerz- oder Entspannungspräparat wird Cannabis von uns nicht rezeptiert.

 

Als eine der wenigen Schmerzkliniken in Deutschland bieten wir die multimodale Schmerztherapie als Tagesklinik an. Die Besonderheit daran ist, dass Sie als Patient:in täglich (Montag-Freitag) von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr zur Behandlung in unsere Schmerzklinik kommen und am Nachmittag/Abend wieder in Ihr häusliches Umfeld zurückkehren können. So gelingt es, erlernte Bewältigungsstrategien in das gewohnte Umfeld zu integrieren.

Die therapeutischen Behandlungen finden sowohl in Einzel- als auch in Gruppentherapien mit max. 8 Personen statt. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt bei vier Wochen.

Sie erreichen unsere Pflegekräfte der Tagesklinik Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr unter T (02331) 201-6770 oder 202-6768. 

Dr. med Thorsten König 
Chefarzt
Klinik für Schmerzmedizin

Facharzt für Orthopädie u. Unfallchirurgie
Spezielle Schmerztherapie
Chirotherapie, Osteopathische Verfahren

 

 

Dr. med Bianca Schmidl
Leitende Oberärztin
Klinik für Schmerzmedizin

Fachärztin für Neurologie
Spezielle Schmerztherapie
Psychotherapie

 

 

Dr. med Annegret Kahlert
Fachärztin
Klinik für Schmerzmedizin 

Fachärztin für Anästhesie
Spezielle Schmerztherapie
Intensivmedizin, Notfallmedizin

Ferdinand Becherer
Dipl.-Psychologe
Leitender Psychologe der
Klinik für Schmerzmedizin 

Psychologischer Psychotherapeut
Spezielle Schmerzpsychotherapie
Biofeedback-Therapeut (DGS)
EMDR-Therapeut

 

Angelina Höfig
M. Sc. Psychologin
Klinik für Schmerzmedizin

 

Viola Aubry
Sekretariat
Schmerzambulanz

 

Sabine Niggemann
Sekretariat
Schmerztagesklinik

 

Birgit Czuy
Gesundheits- und
Krankenpflegerin
Schmerztagesklinik

 

Lee-Anne Schulz
Gesundheits- und
Krankenpflegerin
Schmerztagesklinik

 

Iris Timm
Gesundheits- und Krankenpflegerin
Algesiologische Fachassistenz

 

 

Nexhmije Luta
Gesundheits- und Krankenpflegerin
Pflegerische Leitung 

 

 


Offene Interdisziplinäre Schmerzkonferenz

Termine:
Jeden ersten Mittwoch eines Monats
von 17:00 Uhr bis 19:15 Uhr

Patient:innenanmeldung bei:

Klinik für Schmerzmedizin                           
Dr. med. Thorsten König                              
T (02331) 201-1147    

Praxisgemeinschaft
Kapetanovic & Dr. med. A. Hofeditz 
T (02331) 3407740          

Termine und Fortbildungsreferate 2023 der offenen interdisziplinären Schmerzkonferenz

Die Teilnahme an der offenen interdisziplinären Schmerzkonferenz ist durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe als Fortbildung anerkannt und mit 4 Punkten zertifiziert.